Nach 30 Stunden Anreise kamen wir (Richard, Angelika, Paul, Hubert, Christina) im Mimphi Indah Resort auf der indonesischen Insel Bangka an. Wir 5 waren dort unter uns, da es ein kleines Resort ist. Drei Einzelbungalow und ein Familienbungalow. Die Bungalow sind wunderschön im landestypischen Stil gebaut und haben einen Ventilator und warmes Wasser. Das Essen war auch immer sehr lecker, wir wurden extra auch nach Lebensmittelallergien gefragt, auch durften wir unsere Wünsche in Bezug auf die Essensschärfe äussern. Alles war auch immer sehr sauber. Am nächsten Tag ging es dann zum Tauchen. Wie beim letzten Mal war wieder unter Wasser alles schön bunt. Unzählig, viele schöne verschiedene Nacktschnecken, in jeder Grösse und von jeder Art. Aussserdem gab es auch jede Menge Krabben, Krebse und Schrimps. Pygmäenseepferdchen haben wir auch gesehen, allerdings finde ich die grossen Arten viel schöner.
Nach 6 Tagen ging es dann wieder zurück aufs Festland. Unser nächstes Resort war das Lumba Lumba in dem wir schon vor zwei Jahren schon mal waren. Es war noch genauso genial wie das letzte Mal. 4 Bungalows und ein Familienbungalow mit warmen Wasser und Ventilator. Dort wohnt man in einer üppig blühenden Parklandschaft, gegessen wird im offenen Restaurant. Wlan gibt es dort auch. Zum Tauchen fuhr man auf dem geräumigen Tauchboot rüber in den Bunaken Nationalpark und machte dann zwei Tauchgänge und auf dem Heimweg noch einen am Festland. Im Bunaken Nationalpark hat es wunderschön bewachsene Steilwande; mit und ohne Strömung. An den bunten Wänden vorbei zu schweben und die Farbenpracht auf sich wirken zu lassen war einfach wunderschön, das ist für mich Tauchen. Dort standen grosse Schwärme von Rotzahn Drückerfischen und Falterfischen in der Strömung. Ausserdem gab es auch jede Menge Schildkröten. Nacktschnecken und Krabben gab es auch wieder in allen Grössen und Variationen und Haie und Napoleone schwammen auch öfters mal vorbei. Am Festland gab es dann geniale Sandtauchplätze mit massenhaft Seepferdchen und sonst allem was das Fotografenherz höher schlagen lässt. Der Höhepunkt kam am letzten Tauchgang als wir 10 Kalmare bei der Eiablage beobachten durften. Zweimal machten wir auch am Hausriff Nachttauchgänge, die waren auch so schön dass wir erst aufhörten als die Lampen ausgingen. Wer nicht nur grosse Fische sehen will sondern auch die kleinen versteckten Lebewesen der ist dort prima aufgehoben. Der einzige Nachteil ist die lange Anreise aber für drei Wochen geht das schon.